#126 Die drei Kränkungen der Menschheit
Shownotes
In dieser Folge steigen Isabel und Lukas bei den richtig großen Fragen ein – wirklich großen Fragen. Sie sprechen über die drei berühmten Kränkungen der Menschheit, über diese seltsame, manchmal schmerzhafte Entwurzelung im Virtuellen und Universellen… und darüber, was das alles mit unserem Alltag, unserem Stresslevel und unserer Gesundheit zu tun hat. Zwischendurch landen die beiden – wie so oft – bei Evolution, Bewusstsein und dem Gefühl, dass die moderne Welt gleichzeitig überfordert und fasziniert. Und ja, sie reden auch über Krebs: über Forschung, Prävention, Zumutungen und die Frage, warum Verantwortung in einer Gesellschaft nicht einfach delegiert werden kann. Medienlogik? Kommt vor. Rechtssystem? Auch. Beziehungen? Natürlich sowieso – besonders, wenn’s um Stress geht und darum, wie Bewegung im Alltag nicht als lästiges To-do, sondern als kleine Lebensversicherung mit Spaßfaktor funktionieren kann. Kurz: Eine Folge, in der es von ganz groß zu ganz nah geht. Ganz typisch Isabel und Lukas. Ganz typisch Negroni Nights.
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Weiterführende Links:
- Hotel Matze: Dr. Hanna Heikenwälder - Wie kann man Krebs wirklich verhindern?
- Die Grundprinzipien der Evolution - Martin Lödl
- NEGRONI NIGHTS X SKILLBEAST Presence Retreat @ Moargut
Takeaways
Die drei großen Kränkungen der Menschheit sind astronomisch, biologisch und psychologisch. Virtuelle Entwurzelung könnte die nächste große Herausforderung sein. Stressbewältigung erfordert bewusste Entscheidungen und Selbstfürsorge. Gesunde Ernährung und Fitness sind entscheidend für das Wohlbefinden. Krebs ist multifaktoriell und kann durch Lebensstil beeinflusst werden. Krebs wird als die Urform der Krankheit betrachtet. Die Diskussion über Ursache und Wirkung in der Quantenphysik ist faszinierend. Bewegung im Alltag kann positive Effekte auf die Gesundheit haben. Medien in Österreich kämpfen um finanzielle Stabilität. Verantwortung in der Gesellschaft ist oft unklar. Der Fall Linz zeigt die Risiken von finanziellen Entscheidungen. Vertrauen ist entscheidend in Geschäftsbeziehungen. Schadenersatzansprüche im österreichischen Recht sind begrenzt. Die Dynamik in Beziehungen erfordert Verständnis und Geduld. Stressbewältigung ist wichtig für das persönliche Wohlbefinden.
Kapitel
00:00 Die drei großen Kränkungen der Menschheit 02:59 Virtuelle und universelle Entwurzelung 05:58 Stressbewältigung und persönliche Learnings 09:04 Gesundheit und Ernährung 11:59 Krebsforschung und Prävention 21:14 Die Komplexität der Krankheit und des Lebens 22:08 Krebs als Urform der Krankheit 23:28 Die Bedeutung von Bewegung im Alltag 24:28 Medien und deren Einfluss auf die Gesellschaft 25:46 Verantwortung in der Gesellschaft und im Rechtssystem 28:51 Der Fall Linz und die Verantwortung von Entscheidungsträgern 32:10 Vertrauen und Verantwortung im Geschäftsleben 33:55 Schadenersatzansprüche im österreichischen Recht 35:54 Die Dynamik in Beziehungen und Verantwortung 41:09 Umgang mit Stress und Verantwortung im Alltag
Postproduktion: wepodit
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00:00:11: So Isabel, also, ich beginne mit den drei großen Kränkungen der Menschheit.
00:00:19: Redest du so komisch?
00:00:21: Ich versuche meine Artikulation zu verbessern.
00:00:25: Aber ich werde wieder schnell relativ zurückfallen, nicht mehr als Muster, aber ich probiere es einmal.
00:00:29: Also ich finde, das ist ein interessantes Konzept gefunden, gehört.
00:00:33: Ich werde es auch verlinken in den Show Notes auf YouTube.
00:00:36: Also die drei großen Kränkungen der Menschheit, das ist die astronomische Kränkung, das ist der kopernikanische Wende.
00:00:42: Also wir sind nicht der Mittelpunkt, das ist die Sonne der Mittelpunkt.
00:00:45: Das ist eine Kränkung in der Menschheit.
00:00:47: Du bist eigentlich die Nummer eins, du bist aber überhaupt nicht, du bist in der Branche.
00:00:50: Ja,
00:00:50: stimmt, ja, das verstehe.
00:00:52: Dann gibt es die Biologische, also da bin eigentlich Evolution.
00:00:58: Es braucht keinen Creator.
00:01:00: Es braucht quasi den...
00:01:02: Es gibt keinen Sinn des Lebens.
00:01:03: Nein, es gibt... Es ist mit der Evolution alles Erklärbar.
00:01:06: Das ist eines der komplexesten Dinge im Universum ist wahrscheinlich das menschliche Auge.
00:01:10: Und es ist evolutionär Erklärbar.
00:01:11: Es braucht keinen Gott oder keinen Creator, um die Welt zu erklären.
00:01:14: Das ist auch ziemlich erschütternd, würde ich mal sagen.
00:01:16: Als wenn ich damals ein Mensch bin, denke ich mir, boah, das hatte ich mir zurück auf die Startlinie.
00:01:21: Dann die psychologische Entwurzelung, also da freut, der hat gesagt, der Käpppsychologie ist auch biologisch irgendwie, wir sind triebgesteuert.
00:01:28: Also, dass die Psyche erklärbar ist und dass unsere Entscheidungen, wie wir was treffen, dass das analysierbar ist, dass das Kind in uns prägt, dass Erwachsene... Also, dass das sehr erklärt werden kann.
00:01:40: Das ist nicht hocus-pocus.
00:01:41: Also, es gibt... Die Psychotherapie gibt uns sehr gute Antworten, wie die Psyche, wie Menschen funktionieren.
00:01:49: Das war alles ein Rätselergroßes.
00:01:50: Okay.
00:01:51: Nein, nicht wieder reden.
00:01:51: Nein, nein.
00:01:52: Na,
00:01:53: aber kannst du mir schon widersprechen.
00:01:55: Aber jetzt... Danke.
00:01:56: Das sind die ganzen Idee vom Podcast.
00:01:58: Und der hat das noch ergänzt, also das sind die drei großen Grenkungen der Menschen, und der hat das noch ergänzt.
00:02:02: Und zwei weitere, die ich sehr gut fand.
00:02:05: Das eine ist die virtuelle Entwurzelung.
00:02:08: Das ist, dass Bewusstsein ja uns nur Menschen eigen ist.
00:02:16: Und das ist eine große Debatte bei KI.
00:02:19: Und der Mann hat gesagt, wir werden drauf kommen.
00:02:20: Nein, es gibt auch Bewusstsein abseits der Menschen.
00:02:24: Das wird vielleicht die Entwurzelung sein, die wir noch erleben.
00:02:27: Oh mein Gott.
00:02:27: Ja, ist arg, oder?
00:02:28: Aber es ist eine gute Analogie, weil es war damals den Menschen, also der Gedanke zu sagen, dass wir nicht am Mittelpunkt des Universums sind, ist schon hardcore.
00:02:37: Also den zuzulassen, das muss damals extrem schwer gewesen sein.
00:02:40: Und er sagt, das ist der universelle.
00:02:42: Und demnach, den wir wahrscheinlich nicht mehr erleben, könnte es sein eben die virtuelle Entwurzelung.
00:02:48: Das letzte ist die universelle Entwurzelung.
00:02:51: Es gibt wahrscheinlich viele Universen mit vielen, wo wir ja was unterschiedlicher Gruppen von Spezies gibt.
00:03:01: Und wir sind einfach nur auch eine Universum von vielen.
00:03:04: Gut, hat das jetzt was mit der ersten zu tun?
00:03:07: Mit der ersten.
00:03:08: Na ja, das ist ja vielleicht ein bisschen eine Weiterführung von der ersten, könnte man sagen.
00:03:11: Okay, und wer hat das gesagt?
00:03:13: Total lustig, ich glaube, du hast Leutel oder so.
00:03:15: Leutel?
00:03:16: Ist das
00:03:18: eine seriöse Quelle?
00:03:19: Ja,
00:03:19: der ist ein Anthropologe, glaube ich, der Biologe.
00:03:23: Der arbeitet am Kunsthistorischen Museum in Wien.
00:03:27: Der arbeitet im KHM.
00:03:29: Und ist da so was, der hat so Ausgrabungen, der tut so Ausgrabungen machen und so.
00:03:33: Ich glaube, er ist Biologe.
00:03:35: Er ist Biologe.
00:03:36: Ich weiss schon wieder.
00:03:37: Es ist ursprünglich biologisch, aber wenn du am Kurs
00:03:39: historisch bist...
00:03:40: Ja, was machst du am Kurs historisch?
00:03:42: Da brauchst du ja nicht
00:03:42: mehr... Nein, die brauchen auch Wissenschaftler.
00:03:44: Ja, schon
00:03:44: aber Biologe.
00:03:46: Gibt's ja nichts Lebendiges mehr.
00:03:47: Nein, ich
00:03:47: schuldigung, ein Naturhistorischen.
00:03:48: Natürlich.
00:03:49: Naturhistorisches Museum.
00:03:51: Nicht ein Kurshistorisches
00:03:51: Museum.
00:03:52: Nein, das ist alles zum Mixen.
00:03:53: Warum?
00:03:53: Was du da sagen willst?
00:03:56: Ja, die Natur ist... Die beiden sind genau gegenüber, die schauen nicht gleich aus.
00:03:59: Okay, machen wir's anders.
00:04:01: Du stehst am Ring unten.
00:04:03: Okay.
00:04:03: Was ist rechts und was ist links?
00:04:05: Du stehst am Ring.
00:04:07: Du schaust auf den Ring.
00:04:10: Was ist das?
00:04:13: Links ist
00:04:15: Naturhistorisch.
00:04:17: Links ist Naturhistorisch.
00:04:18: Rechts
00:04:22: ist Kunsthistorisch.
00:04:25: Ich weiß das.
00:04:26: Der Typ ist dort und der hat, mein YouTube-Nord-Tum, hat vor vielen Jahren auf der Universität Konstanz einen Vortrag gehalten über, ja, irgendwie so Wunder in der Biologie oder irgendwie so das Kasten.
00:04:41: Und ich bin da durchgesäbt.
00:04:42: Und dann war YouTube ein Fundo, sein Schatz.
00:04:45: Und da bin ich hängen geblieben.
00:04:45: Und das ist so gut.
00:04:46: Und ich mir dachte, pfff.
00:04:48: Ich war nur, das schaut sehr oldschoolig alles
00:04:50: aus.
00:04:50: Aber warum laden wir den nicht als Gast ein?
00:04:52: Ja,
00:04:52: würde ich einladen.
00:04:53: Ich habe mir schon auf meiner Liste geschrieben.
00:04:54: Ich habe mir drei Namen auf meiner Liste geschrieben.
00:04:58: Aber
00:04:58: du darfst es jetzt so nicht
00:04:59: sagen.
00:05:00: Ich spreche die natürlich nicht aus.
00:05:02: Aber ich habe mir ein paar angeschrieben und die werden wir auch morgen einen Gast.
00:05:05: Der wird dann in einer anderen Folge ausgestattet.
00:05:07: Das sagen wir jetzt nicht mehr.
00:05:09: Nein,
00:05:10: also wir nehmen morgen eine Folge auf mit einem Gast.
00:05:14: Ja, richtig.
00:05:15: Ich bin schon sehr gespannt.
00:05:17: Ja, sehr gespannt.
00:05:18: Wir müssen uns heute noch vorbereiten.
00:05:19: Ja, also
00:05:21: wir nehmen ja heute mal die Folge um
00:05:26: Und
00:05:26: die trinkt mein geliebtes Corona Zero.
00:05:28: Ja, Alkoholfreie.
00:05:29: Du findest jetzt das Beste?
00:05:30: Kann ich es dir empfehlen?
00:05:31: Ich finde eigentlich, es gibt alkoholfreie Biere.
00:05:34: Ich bin ja ein Krisenfan geworden.
00:05:37: Und da gibt es das Chris Kirchner Zero.
00:05:40: Also Chris Kirchner ohne Alkohol.
00:05:41: Das ist unfassbar gut.
00:05:44: Und ich finde, das ist eine oberstrische Brauerei.
00:05:47: Und das Corona Zero.
00:05:48: Und ich trinke mein geliebtes Olanit.
00:05:52: Das ist quasi nach wie vor eines der einzigen Getränke, die ich trinke neben Wasser und Tee, würde ich jetzt einmal sagen.
00:06:01: Du
00:06:01: trinkst schon sehr viel Tee.
00:06:04: Ich würde nicht was sagen, Tee und was sagen.
00:06:07: Aber zuerst einmal herzlich willkommen zu Negroni Nights.
00:06:10: Herzlich willkommen.
00:06:11: Danke, Lukas, wie nennt man die Kategorie?
00:06:13: Mein Fun Fact.
00:06:14: Fun Fact, genau.
00:06:15: Das habe ich einmal ein interessantes Fun Fact gefunden.
00:06:18: Ich meine, es ist ja gar kein Fact, es ist einfach eine Beobachtung.
00:06:22: Ach so, es ist kein Fakt.
00:06:24: Die
00:06:25: anderen Sachen würde ich sagen, dass die Erde im Zentrum steht, weil es schon eher Fakt will.
00:06:29: Es ist einfach eine schöne Beschreibung.
00:06:33: Ich fand es einfach sehr schön zusammengepasst.
00:06:35: Also bitte schreibt dem Boldi, ob er vielleicht vorbeikommen will.
00:06:40: Ja,
00:06:40: ich werde ihm schreiben.
00:06:42: Genau.
00:06:42: Und wir sitzen heute abends hier.
00:06:46: haben heute schon einen ziemlich anstrengenden Tag gehabt.
00:06:50: Aber ich glaube, wem erzähle ich das, das ist jetzt einfach intens auf allen Ebenen für alle.
00:06:56: Aber ich kann jetzt klar mal etwas sagen.
00:06:59: Ja, bitte, sag.
00:07:01: Der Unterschied, wirklich, also ich habe mir gedacht, wir reden heute ein bisschen über was leichtes, lockeres, nachdem die letzte Folge ja schon einiges an Aufsehen erregt hat, beziehungsweise unterschiedliche
00:07:15: Nachrichten.
00:07:16: Ja.
00:07:16: Na ja, bei dir auch, oder?
00:07:19: Ich dachte mir, es war so, wir haben uns ja nach der Folge gedacht, das wird
00:07:23: so schlimm, dass es nicht
00:07:24: schützt.
00:07:25: Ich mein, heute hat man immer gesagt, ich weiß, der Lukas, wenn man die kennt, dann ist es einen so schlimm, aber wenn man die nicht kennt, denken wir, was bist du für ein Typ?
00:07:33: Echt?
00:07:34: Naja, du manche bemitleiden mich.
00:07:38: Naja,
00:07:40: gibt's schon.
00:07:41: Aber alles ist aus dem Kontext schwierig.
00:07:42: Auf der anderen Seite sagen die Leute dann wieder, Also alle, die uns kennen, sagen, es ist genau so.
00:07:50: Es ist
00:07:53: ja logisch, dass wir so
00:07:53: sehen können.
00:07:54: Nein, schon, aber es ist jetzt bei uns in unserer Beziehung, ich finde es auch total wichtig, einmal zu sagen, das ist schon, also da ist keiner dem anderen was schuldig.
00:08:05: Liebes Verstanden, das ist Show.
00:08:07: So ein Show, eigentlich.
00:08:09: Eigentlich sah man's ja nicht.
00:08:11: Aber jetzt hat's überlappert.
00:08:12: Jetzt hast du noch hundertfünf von uns geholgen, jetzt hast du das erste Mal.
00:08:15: Bis
00:08:16: jetzt ist es eigentlich, hat's gut funktioniert, aber jetzt hat dieser Bell ins Fettnapchen getreten.
00:08:21: Na, was schon?
00:08:22: Na, es ist schon... Alles wirklich... Also, der Lukas macht mich jetzt nicht mit seinen vielleicht für euch teilweise chauvinistischen Aussagen.
00:08:32: Ich fahre in da schon ziemlich drüber.
00:08:34: Der Unterschied ist, dass ich natürlich jetzt in einem Podcast... Quentinance, wie sagt man Quentinance, Halte, Bewahrung.
00:08:46: Ja, dieser Bell ist nämlich extrem chulärisch.
00:08:49: Okay,
00:08:50: bis jetzt.
00:08:50: So,
00:08:51: das war ich vielleicht früher, aber das
00:08:53: muss
00:08:53: jetzt wirklich sagen,
00:08:55: ich bin nicht dank
00:08:56: dir prinzipiell
00:08:57: einfach.
00:08:57: Nein, es hat sich reduziert einfach.
00:08:59: Es hat sich stark reduziert.
00:09:00: Ja, und das hat... Das
00:09:01: sagt der Sönner Anasang, Menschen können sich nicht ändern, gell?
00:09:04: Ja, also natürlich ich schreiere ab und zu, aber ich habe es eh schon erwartet.
00:09:07: Das ist schon sehr pulsiv, ja.
00:09:08: Ja, aber ich bin halt impulsiv.
00:09:10: Und das geht halt gleich raus.
00:09:13: Im Moment.
00:09:14: Ja, was du siehst, was du gehst, das ist der Vorteil.
00:09:16: Und heute hab ich gedacht, reden wir ein bisschen so was Lockeres, weil wir haben, also ich war ein ziemlicher Hunger, die Kinder haben wir jetzt in ihr Zimmer gesperrt.
00:09:24: Ich hab
00:09:24: aber verschiedene Einkaufs gehabt.
00:09:26: Ja, aber ich hab nix.
00:09:26: Ich hab nix, ich hab nicht einmal Zeit zum Einkaufen gehabt, gar nix.
00:09:29: Ich hab gedacht, machen wir jetzt nicht so eine lange Folge, aber dafür eine Folge.
00:09:36: die so für Ende des Jahres recht passend ist.
00:09:39: Du brauchst nicht zu lachen.
00:09:40: Ich sag, weil ich hab mal eine solche Sache, die würde ich schon gerne noch eindrücken.
00:09:43: Okay.
00:09:44: Sind Learnings.
00:09:45: Okay.
00:09:46: Und ein Learning ist, und da bin ich wirklich stolz drauf, Lukas, ist die letzten Jahre, war so, dass ich vor Weihnachten wahnsinnig gestresst bin, krank bin, weil ich nix ist, schlecht schlafen, komplett auszugt und ... Warum ist
00:10:09: das
00:10:10: so?
00:10:11: Das ist einfach, wie gehst du mit Stress um?
00:10:12: Ja, ja.
00:10:14: So, dieses Mal ist es wirklich anders.
00:10:18: Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich weniger Stress habe, aber ich habe einfach drei Dinge für mich gelernt.
00:10:24: Das Erste ist, das hat damals schon mein Chef immer gesagt, was dir der Mann Fried Fritsch, wir operieren nicht am offenen Herzen.
00:10:31: Das ist vielleicht das Alter.
00:10:33: Man kann natürlich damit umgehen.
00:10:34: Es geht ja um nichts.
00:10:35: Es geht wirklich um nichts.
00:10:37: Ja, das ist dieser Fatulismus, den ich oft an den Tag lege.
00:10:40: Nr.
00:10:43: zwei, ich achte wahnsinnig auf meinen Wohlbefinden.
00:10:47: Das habe ich die letzten Jahre nie gemacht.
00:10:49: Ich schaue, dass ich Sport mache.
00:10:50: Ich bin komplett radikal, was mein Schlafen betrifft.
00:10:55: Ich schaue, dass ich untertags etwas esse.
00:10:57: Ich schaue, dass ich mir kurze Ruhezeiten nehme.
00:11:02: Schaust
00:11:02: du auf ein bisschen bewusster gestern?
00:11:03: Ich bin einfach viel bewusster.
00:11:05: und das Dritte ist, ich sage Nein.
00:11:10: Nein.
00:11:10: Zu Dingen, die man nicht passen, zu Menschen, die nicht will.
00:11:14: Ganz gesund.
00:11:14: Und okay, so ist noch ein Nummer vier dazu.
00:11:17: Mehr in die, das ist für mich sowieso das Wichtigste.
00:11:22: Mehr.
00:11:23: aktiv gestalten, als passive konsumieren.
00:11:26: Das sagst du auch oft.
00:11:27: Aber du machst das eh gut, oder?
00:11:29: Nein,
00:11:29: aber in so Phasen, also jetzt habe ich gerade keine Zeit, irgendwas zu konsumieren, aber wirklich schaltet es die Leute oder Accounts stumm, schaut es einfach nicht.
00:11:42: Es bringt gar nix.
00:11:43: Es bringt gar nix.
00:11:44: Es ist du Zeit fressen und es stresse.
00:11:47: Ja.
00:11:48: Und gerade in stressigen Phasen
00:11:50: ist... Außer halt unseren Portgräsien, das war nicht schlecht.
00:11:52: Ja, halt genau.
00:11:53: Die Sachen
00:11:54: werden halt... Ich kriege schon nicht mehr das Feedback, dass Leute sagen, okay, es ist nicht nur Quasseln und ich nehme für mich etwas mit.
00:11:59: Es hat für mich einen produktiven Wert.
00:12:01: Ich glaube
00:12:01: schon, dass es das wird.
00:12:02: Das
00:12:03: hoffen wir ja auch, dass das so ist.
00:12:05: Also, dass es nicht nur ein oberflächliches Quasseln ist, sondern dass es auch eben ein bisschen...
00:12:10: Ja, ein bisschen
00:12:12: was mitnehmen.
00:12:13: Ich hätte mir gedacht, die Erde ist im Mittelpunkt und doch nicht.
00:12:19: Ja, also das sind jetzt mal meine Learnings und ich finde, das sind total wichtige Learnings.
00:12:24: Und dann habe ich mir überlegt, ... des Jahr ... ... Jahr ... ... Jahr ... ... Jahr ... ... Jahr ... ... Jahr ... ... Jahr ... ... Jahr ... ... Jahr ... Das meint, habe ich es vergessen.
00:12:48: Jetzt hast du mich total gestresst.
00:12:49: Aber
00:12:49: das hast du selber jetzt in deinem Kopf.
00:12:51: Nein, weil du mir das so anschaust.
00:12:53: Aber ich starte gar nicht.
00:12:54: Ich schaue gar nicht an.
00:12:55: Aber ich finde es gut.
00:12:56: Ich wollte eigentlich nur sagen, ich finde es super, dass du vier Sachen bringst.
00:12:59: Weil ich weiß nicht, wann sich das in der Menschheit durchsetzt hat, dass jeder immer... Weißt du, wenn ich in den Scheiben
00:13:03: berg,
00:13:04: das ist immer dreimal, das gibt schon... Es gibt zwei Erklärungen, dass man drei sich besser merkt.
00:13:08: Aber weißt du, wenn ich wohl lese, die drei Fakten über das Leben, wenn man jetzt gerade diese drei Entwurzelungen...
00:13:13: Es waren dann auch fünf bei dir.
00:13:15: Wo ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie immer drei sind?
00:13:17: Ist denn in jedem Mediziner wahrscheinlich immer drei?
00:13:19: Der war zwei, zwei ist blöd.
00:13:20: Warum?
00:13:21: Ja, zwei ist auch super.
00:13:22: Na,
00:13:22: zwei morgen ist zwei.
00:13:23: Fünf
00:13:23: ist auch viel ist gut.
00:13:24: Trittst?
00:13:26: Ja.
00:13:26: Aber das ist natürlich, es wird schon irgendwie ein Grund haben, dass drei irgendwie sympathisch oder fürs Gehirn für dieses Merkfunktionen wird das schon nicht schlecht sein.
00:13:33: Aber jetzt überleg noch mal ganz kurz.
00:13:35: Nein, ich wollte jetzt...
00:13:36: Du hast dieses Nein sagen.
00:13:36: Ja,
00:13:37: und, und, dass mein, dass mein, mein, meine... körperliche Fitness und meine Ernährung.
00:13:47: Das wird weiterhin auch, habe ich mal überlegt, im Fokus stehen.
00:13:53: Ja, okay.
00:13:54: Wir haben jetzt noch ein paar Folgen.
00:13:56: Ja,
00:13:56: wir wollen so sagen.
00:13:57: Das ist, ich habe jetzt irgendwie, habe jetzt immer solche Dinge jetzt in den Kopf gekommen und ich muss ein Shout-out machen.
00:14:06: Das ist jetzt noch nicht ganz neu, aber jetzt habe ich es einmal geschafft, wirklich die komplette Folge zu hören von Hotel Matze.
00:14:14: Die Krebsspezialisten.
00:14:15: Warum fragst du mich nicht?
00:14:16: Ich meine, ja, die Hände schockert aus, ja, aber ich bin ein bisschen mit drin.
00:14:20: Nein, das
00:14:21: ist wirklich, also das ist... Hochspannend.
00:14:24: Das
00:14:25: haben viele Leute empfohlen.
00:14:27: Es ist so super.
00:14:28: Ich bestelle mir jetzt auch das Buch von ihr.
00:14:31: Ich muss jetzt kurz nachschauen, dass ich es einfach verlinken werde.
00:14:35: Sie ist
00:14:36: ein Onkologin der Deutschen, oder?
00:14:38: Nein, sie ist kein Onkologin.
00:14:41: Okay, ich habe ja schon mehrmals während du das suchst, vielleicht die im Brot empfohlen.
00:14:45: Sie ist eine Krebsforscherin, Dr.
00:14:47: Hannah Heichenweller.
00:14:48: Aber
00:14:48: sie ist die Molekulabiologin, Biochemikerin.
00:14:50: Molekulabiologin,
00:14:52: genau, und Krebsforscherin und und Sachbuchautorin.
00:14:55: Wie?
00:14:56: kann man Krebs wirklich verhindern.
00:14:57: Also es gibt ja immer in der Wissenschaft, die Leute in der Medizin gibt es immer so ein bisschen ein Feid zwischen Grundlagenwissenschaften und angewandter Wissenschaft, die klinische Wissenschaft.
00:15:04: Also die klinische Wissenschaft, die machen wir jetzt so große Studien, die man dann so lässt.
00:15:08: So, wir haben tausend Leute, haben das genommen, tausend haben das genommen.
00:15:11: Und das ist ja, das ist ja quasi diese klinische Wissenschaft und sie ist ja zur Grundlagenwissenschaft, die ist dann halt im Labor und dann halt Experimente
00:15:18: machen.
00:15:18: Es sind so viele Punkte und es hat mich schon nachweislich verändert.
00:15:24: Okay, Org.
00:15:26: Weil bei gewissen Dingen ...
00:15:28: So AHA.
00:15:30: AHA, ich werde darauf achten.
00:15:32: Ich werde darauf achten.
00:15:34: Noch mehr.
00:15:36: So eine Alkoholschwerte.
00:15:37: Ich wusste nicht, dass ... Entzündungen bzw.
00:15:42: chronische Entzündungen, dass die das Krebs, also wenn du längere Zeit chronisch eine Erkrankung hast, die reden jetzt nicht von einer Erkältung, das ist im Gegenteil, das ist positiv fürs Immunsystem, aber chronische Entzündungsherde im Körper, die triggern das den Krebs.
00:16:02: Ich stelle mir ein bisschen schwer mit so einer sehr abstrakten Aussage.
00:16:06: Wenn du jetzt
00:16:07: chronisch ein ganz drittes hast, hast du ein erhöhtes Risiko?
00:16:11: Ist das so, ja.
00:16:12: Na ja, ich sag's nicht, das sag ich nicht.
00:16:14: Nein, es wird schon, es wird schon, es ist, meine Entzündung ist ja grundsätzlich, was immer, ich finde immer, wenn du etwas wächst und das ist eine Entzündung.
00:16:20: Ich glaube, die Zündung
00:16:21: ist nicht gut.
00:16:21: Ich sehe ein bisschen anders, weil wenn es kein Zündung ist und etwas wächst, ist es meistens blöd.
00:16:26: Besser ist es etwas wächst oder es tut weh und es ist eine Zündung, weil es ist eine sehr gut erklärbare Reaktion der körperliche.
00:16:33: Aber ich würde jetzt nicht...
00:16:35: Ich hätte auf alle Fälle gerne hier eine Experte.
00:16:39: Ja,
00:16:39: werden wir machen.
00:16:40: Ich habe mir auch einen...
00:16:42: Weil das finde ich so ein spannendes Thema.
00:16:44: Ich
00:16:44: habe mir einen Professor von der Uni aufgeschrieben schon.
00:16:48: Ich glaube, dass wir da kommen.
00:16:50: Weil ich kann mir erinnern, da war immer die Frage, wann wir Kind leben.
00:16:53: Und er hat immer gesagt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund da ist.
00:16:57: Und er hat gesagt, okay, das ist mir so eine Rennungpläne.
00:17:00: Aber der kennt sich mit dem sehr gut aus.
00:17:04: Mit der Biologie.
00:17:05: Eigentlich hätte ich gerne jetzt
00:17:09: die.
00:17:10: Ich habe
00:17:11: das
00:17:12: mehrmals schon empfohlen, der Krebs, der König aller Krankheiten.
00:17:15: Das hat sie auch erwähnt.
00:17:22: Ein Fundamentalwerk vom Siddharth Tee, hast du?
00:17:26: Da oben
00:17:26: ist es bei uns.
00:17:27: Da hat er das über die Zelle auch noch geschrieben.
00:17:28: Der König aller Krankheiten.
00:17:29: Der König aller Krankheiten.
00:17:31: Und das ist ein wirklich schon sicher zehn Jahre oder so.
00:17:33: Ein unfassbar empfehlenswertes Buch.
00:17:35: Und ich glaube, wie du mir erzählt hast, so nebenbei im Auto, glaube ich, hat sich sehr viele Prinzipien von dort aufgenommen.
00:17:42: Ja, weil, was du mir so erzählt hast, das sagt ihr eher auch.
00:17:46: Und das weiß man ja.
00:17:47: Also Krebs ist ja in Form, also... Unser ganzes Leben ist Zellteilung im weitesten Sinn.
00:17:52: Und Zellteilung ist, das ist die Grundlage für Wachstum, für vom Embryo, zum Erwachsen, zum Menschen.
00:17:59: Und das heißt, Zellteilung, jeder kriegt früher, später in Form, kriegt Krebs, weil es akkumulieren sie durch innere und äußere, durch endogene und exogene Einflüsse, also sei es Sonne, sei es Ernährung, sei es Stress, wird eine DNA geschädigt, im Prinzip über längeren Zeitraum.
00:18:18: Und durch diese DNA-Schäden werden Zellschäden akkumuliert.
00:18:23: Und das wiederum über einen lang genug Zeitraum.
00:18:24: Es gibt also auch in der Biologie den Zinser-Zinser-Felden.
00:18:26: Genau, das sagt sie auch.
00:18:27: Ganz das gleiche sagt sie.
00:18:28: Gibt den Portugies auf eine Karte.
00:18:29: Ja, ganz das gleiche.
00:18:30: Sie sagt aber total interessant, was ich interessant finde.
00:18:34: Nur fünf bis zehn Prozent ist genetisch.
00:18:39: Also, das ist schon...
00:18:41: Also das finde ich schon
00:18:41: wahnsinnig spannend.
00:18:43: Ich sage es ein bisschen, ich bin da bei Weitemkei Experte.
00:18:46: Aber schon Krebs, so wie fast alle Krankheiten sind, man sagt dazu multifaktorelle Geschehen.
00:18:52: Also es gibt ganz wenige Krankheiten, wo man sagt, es ist ganz monokassal.
00:18:55: Da gibt es den einen Grund, warum der ausgelöst wird.
00:18:58: Es gibt starke Korrelationen, Rauchen und Lungenkrebs.
00:19:04: Also klar, es ist fast monokassal.
00:19:07: Aber es gibt auch Leute, die rauchen ihr Leben lang und kriegen den Krebs nicht.
00:19:11: Im Prinzip ist es... Und ich finde, da muss man immer aufpassen, weil wenn du es so runterbrechst, und du sagst, sie ist Molekularbiologin, natürlich, ja, du, jeder Form von Krebs ist vermeidbar, wenn du das Auslösen, die Argänz, also das Ding nicht zuführst.
00:19:26: Also, wenn du einfach sagst, ich weiß es nicht.
00:19:28: Also, es gibt für Brustkrebs hunderte Faktoren, es gibt, wenn du in die Papers gehst, in die Premier Literatur und die Reinschaft, und sagst, es gibt Zig-Studien, die sagen, Es gibt eine Korrelation, dass das Paradeiser die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs erhöht.
00:19:45: Es gibt aber genauso viele Sorge, es reduziert die Risiko von Bankreskrationen.
00:19:49: Natürlich ist es alles auslösende Faktoren für gewisse Krankheiten.
00:19:53: Wir haben es auf der Uni teilweise klärend, kann ich mir erinnern.
00:19:57: Also wenn du es weiter extrapolierst, Brustkrebs ist eine vermeidbare Krankheit.
00:20:02: Und das sind nicht, finde ich, Sport.
00:20:03: Das ist als molekularbiologischer Sicht eine nachvollziehbare Aussage.
00:20:06: Das sagt sie aber nicht.
00:20:08: Das erinnert sich.
00:20:09: Aber du könntest das, den Gedanken zu sagen.
00:20:12: Weiter
00:20:12: Spielen.
00:20:13: Also du hast eine genetische Komponente, du hast eine socioökonomische Komponente, du, es gibt Zickdaten, wo socioökonomischer Faktor angeschaut wird und Krebs, gewisse Krebsorten drehten bei ärmeren und bereicheren eher auf, oder Leute die Glatze haben oder hoher.
00:20:28: Also die Korrelation ist eine Kausalität, ist ja ganz, ganz wichtig.
00:20:31: Epidemiologisches Prinzip.
00:20:34: Und das muss man da ein bisschen aufpassen, finde ich, weil die Klinik ist dann, also die Klinik ist ja das, dass die Person dann so gebt hat.
00:20:42: Aber
00:20:43: um das jetzt weiterzuführen, der Punkt ist ja der, auch wenn du Dinge weißt.
00:20:49: Heißt das ja nicht, dass es leicht ist, sich daran zu halten?
00:20:53: Nein, aber das
00:20:54: ist das.
00:20:55: andere Faktoren wie Spaß und ...
00:20:58: Richtig, aber bleiben wir uns mal rein, rein reductionistisch, molekulabiologisch.
00:21:03: Alles, was du dir zuführst oder was du hast, hat einen Zwei-Seiten.
00:21:10: Es bringt dir etwas, ja?
00:21:11: Weil Sonne gibt dir auch Energie.
00:21:13: und was ist das, Vitamin A oder Vitamin D?
00:21:15: Vitamin D, aber es macht auch Melanome.
00:21:17: Alles, was du dir zuführst, ist schwer, dass ein Gurken auch potenziell irgendwelche negative Effekte hat.
00:21:23: Die warst du vielleicht nicht, aber irgendwas wird schon haben.
00:21:26: Also und damit ist das halt finde ich ein sehr, da macht man sich sehr einfach, finde ich.
00:21:31: Weil ja, es ist im Prinzip in der Theorie, ja, ist alles vermeidbar.
00:21:36: Natürlich.
00:21:37: Das ist ganz klar.
00:21:38: Wenn ich alles wüsste, ja, wir sind in einem... Mittlerweile
00:21:42: weiß man ja sehr viel.
00:21:43: Richtig.
00:21:43: Also das ist so wie was dir da unten in der Physik, wenn du sagst, okay, du hast das Newtonische Weltbild, ja, du kannst, ich kann ja den Würfel, wenn ich den Würfel, ich kann das ja eigentlich berechnen.
00:21:53: Also wenn ich alle Faktoren hätte, die in diesem Moment, in diesem Raum existieren, kann ich das mathematisch berechnen wie der Würfel.
00:22:03: In Wanderfüßig ist ja nicht so, da gibt es nur einen absoluten Fall, es gibt keinen Ursache-Wirkungsprinzip in dem Sinn, aber wir leben ja in unserer makoskopischen Welt, gibt es ja unterliegen wir ja, würde ich sagen, dem Ursache-Wirkungsprinzip.
00:22:17: Ich meine vielleicht auch nicht, wer weiß, was auslegt, weil es dann im kleinsten, auf Atomarm-Level, aber das finde ich dann schon, ja, finde ich interessant.
00:22:28: Also ich
00:22:30: habe es auf alle Fälle extrem spannend gefunden und es hat mich sehr beschäftigt.
00:22:38: Ja, ich finde es sind supereleganten und fast eigentlich poetischen Gedanken zu sagen.
00:22:46: Das ist die Urform der Krankheit, das sagt ja der König der Krankheit.
00:22:49: Das ist die Urform, das ist das, warum es uns überhaupt gibt.
00:22:51: Das ist das Ende von dem, warum es uns
00:22:53: gibt.
00:22:53: Aber was für Sie jetzt das ganze Positive an dieser Sache findet, dass Sie mir halt wirklich, also ich finde es total spannend, faszinierend, wie man sich mit dem Thema Jahrzehnte gar nicht beschäftigt, im Gegenteil sogar in die Vermeidung geht.
00:23:08: Wer
00:23:08: jetzt?
00:23:09: Ich.
00:23:09: Okay, ja.
00:23:10: Und jetzt ist es so, dass du aktiv die damit beschäftigst.
00:23:14: Ja, das ist im Alter.
00:23:16: Vergänglichkeit.
00:23:17: Nein, aber das sind wir wirklich, ich hab zum Beispiel heute das Auto, ich war heute bei so einem Press Day und hab das Auto weiter weggepackt, haben wir am Anfang geärgert, weil der Pack noch zu weit entfernt ist.
00:23:30: Und dann
00:23:30: bin ich ausgestiegen höher.
00:23:31: Super.
00:23:31: Na schau, ich war heute eh noch nicht wirklich spazieren.
00:23:34: Na sicher.
00:23:35: Ist doch positiv, dann habe ich sogar extra schnell gegangen.
00:23:38: Ja,
00:23:38: super.
00:23:39: Ich mache das immer wieder.
00:23:40: Teilweise steige ich immer wieder.
00:23:41: Aber nur noch sagen, dass das viel interessant
00:23:43: ist.
00:23:44: Aber das sind wir immer weit bei diesem Weg.
00:23:45: Das Ziel ist nicht so relevant.
00:23:47: Aber ist es das, dass man älter wird?
00:23:48: Nein.
00:23:49: Sicher.
00:23:50: Nein, es ist nicht alles,
00:23:52: wenn man älter wird.
00:23:52: Nein, das glaube ich schon.
00:23:53: Das war jetzt der Standort oder eine neue Podcastreihe, die ich sehr gut finde.
00:23:57: Du hast CEO.
00:23:59: Wirklich?
00:24:01: So haben sie jetzt immer so eingespielt, aber da war sie offenbar.
00:24:03: Die haben eine
00:24:05: gute Contentproduktion.
00:24:06: Die
00:24:07: machen jetzt so, zack, zack, zack.
00:24:09: Und weißt du, was es ist?
00:24:11: Begonnen hat das Ganze eigentlich mit dem ganzen Trump.
00:24:14: Mit dem ganzen Trump-Content waren sogar Kommentare, die gesagt haben, das ist aber genug, so ein Overload an Trump.
00:24:20: Und dann habe ich gelesen, wie Sie zurückgeschrieben haben, naja, aber das interessierte Leute.
00:24:24: Und ich glaube, das hat auch die Hörerschaft.
00:24:26: Das haben Sie wirklich, muss man sagen,
00:24:29: gut gemacht.
00:24:30: Es ist trotzdem, es ist noch immer schade natürlich, dass Medien einfach kein Business sind.
00:24:34: Das ist extrem schwer.
00:24:35: Das verdient niemander Geld mit Medien in Österreich.
00:24:38: Es ist wie Kunstförderung.
00:24:39: Es muss subventionieren.
00:24:41: Und wie als Star fleißen wir uns natürlich auch Medien.
00:24:43: Aber ich glaube, dass
00:24:45: sich schon aufrufen zu, man kann quasi spenden oder ich weiß es nicht ein bisschen.
00:24:51: Ja, ein Unternehmen zu spenden aufrufen.
00:24:54: Nicht
00:24:54: spenden, aber unterstützen halt.
00:24:56: Ja, weil man ist jetzt ein Unternehmen, das Profitabelsergebnis hat.
00:25:01: Ich weiß
00:25:01: nicht, wie das Ergebnis ist vom Standard.
00:25:02: Das
00:25:03: ist schwierig.
00:25:03: Aber ich glaube, ich finde es super, dass es das gibt.
00:25:07: Die machen einfach einen super Job.
00:25:09: Das ist eine große Kultur, eine große Frage.
00:25:12: In Amerika wird das ja nicht existieren.
00:25:14: Da müsste man sagen, nur wenn das ein Gewinn ablöft, dann darf man es machen.
00:25:19: Naja, die haben schon in Amerika.
00:25:21: Gibt es schon Sponsoren oder
00:25:25: Investoren?
00:25:25: Da geht es halt vom Staat aus, sondern von den Ultra-Rich.
00:25:29: Jetzt kann man darüber diskutieren, wer hat das bessere
00:25:32: Händchen?
00:25:32: Genau, so wird das mehr meiste Geld.
00:25:35: Nein, aber wer quasi im Vergleich zu Europa mal ist, wer ist der bessere Metzen, der Staat oder der Chef Besos?
00:25:42: Ja, weil das Argumente in meinen Amerikanern, das sind sie konzentriert auf die Militäre.
00:25:46: Aber diese Militäre geben natürlich unfassbar Füfe und im Geld für in ihre Bestiftungen, für Krebsforschung bis hin zu Theater aus.
00:25:54: Also ich bin überzeugt davon, dass die alle da unfassbar Füfe ausgehen.
00:25:57: Bei uns ist das eher der Staat, weil das Geld beim Staat eher konzentriert ist und nicht, weil es bei uns dieses ultravermögende halt nicht gibt.
00:26:04: Ja, das ist mit Szenentum.
00:26:07: Mir hat übrigens nicht mehr gesagt, weil ich gesagt habe, wir schneiden eigentlich nie was.
00:26:10: Also vielleicht für euch zur Info, wir schneiden ja nur was, wenn gerade der Postler kommt oder wenn die Postbotin kommt oder wenn irgendwie ein Kind dort umfällt.
00:26:19: Nein, nein, nein.
00:26:25: Und die hat dann gesagt, ja, eigentlich, vielleicht müsst ihr es gar nicht schneiden, weil dann ist es so, dann... Also dann ist es so, wie sie es dann...
00:26:31: Also man soll quasi wieder
00:26:33: Post-Bot bleiben und dann... Und die Lisa hat gesagt, die fand eigentlich recht lustig.
00:26:38: Und ich wollte ihnen sagen, weil ich habe jetzt eben... Kennst du den Fall von der Bauwerk, Stadt Linz, zwanzig zwanzig zwölf?
00:26:48: Ich habe im Wochenende einen Vorlesen gehabt bei Professor Spitzer auf der WU.
00:26:53: Martin Spitzer, eine Quarife der Rechtswissenschaften.
00:26:56: Also einer der Granden der Juristereien Österreich.
00:27:00: Supertyp.
00:27:01: Wahnsinn.
00:27:01: Ich glaube, aus dem sieben, vierzig, acht, der vierzig, die taktisch so gut.
00:27:04: Da merkst du irgendwie, wenn sich einer, jemand seiner Sache gut kann und... Da hättest du aus dem Ärmel da die Retter herum unterziehen.
00:27:14: Da gab es diesen Fall, ich weiß noch, ob du da rinnern kannst, wo die Stadt Linz und die Bauwerk damals, wo so eine Streitwürfel von fünfhundert Millionen Euro ging.
00:27:23: Geht es euch denn ein Fall?
00:27:24: Ja.
00:27:25: Ja.
00:27:25: Also interessiert sie?
00:27:26: Ja, sag ich.
00:27:27: Ja,
00:27:27: aber, ja, weiter zu überlegen, weil das, ich hole kurz das Blatt.
00:27:30: Ja, halt kurz,
00:27:31: okay.
00:27:32: Also das ist jetzt ein Moment, den wir jetzt nicht rausschneiden.
00:27:35: Da Lukas übrigens, falls ihr euch interessiert, ist im Tennis-Outfit.
00:27:40: Wann warst du eigentlich Tennisspüln heute?
00:27:43: Ich weiß nicht, wann du das machst.
00:27:47: Dich, du dich selbst lässt.
00:27:58: Also,
00:27:59: ein Fallbeispiel?
00:28:00: Okay,
00:28:01: ich
00:28:02: bin jetzt gespannt.
00:28:07: Ja, warte mal.
00:28:10: Jetzt muss ich das natürlich suchen.
00:28:16: Also dabei irgendwas sagen?
00:28:18: Nein, ich bin richtig stoisch entspannt.
00:28:22: Ich hab jetzt nur einen Hunger und überlegt die ganze Zeit, was man heute... Das ist schon ein bisschen ein Problem mit dem Essen, wenn man wirklich... Wir haben jetzt... Der Tiefkühler ist nicht voll.
00:28:32: Wir haben eigentlich einen leeren Kühlschrank, weil wir fahren ja heute... Was ist heute für ein Tag?
00:28:38: Dienstag?
00:28:39: Und am Donnerstag... fahren wir ja schon ins Morgut zu unserem Presence Retreat.
00:28:45: Auf das freien wir jetzt wirklich.
00:28:49: Ich würde gerne immer vorgenommen und deshalb sage ich es auch extra laut, damit ich es auch mache.
00:28:55: Immer vorgenommen, wie ist das?
00:28:58: So ein Vlog?
00:28:59: Ein Vlog, ja.
00:29:00: Wir haben ja diese BSCD für
00:29:03: YouTube.
00:29:04: Also zu schneiden.
00:29:05: Ich will es einmal drehen.
00:29:06: Wer es dann schneidet, müssen wir dann entscheiden.
00:29:09: Aber ich probiere es einmal.
00:29:11: Aber ich glaube, das ist ganz nett.
00:29:14: Ich
00:29:15: habe es jetzt nicht gefunden.
00:29:16: Aber ich sagte den realen Fall.
00:29:18: Das war jetzt nur eine vereinfachte Version davon.
00:29:21: Ich muss dir vorstellen, die Baba kommt mit der Stadt Linz.
00:29:25: Swap.
00:29:26: Also so Zinsgeschäfte, die haben auf Zinswetten gewettet, und da hat die Stadt Linz und die Bauwerk dann ein paar Jahre recht gut verdient.
00:29:34: Und dann hat sie das irgendwie, was die Zinsniveau hat, so gedreht und da ging es um viele Millionen.
00:29:38: Das war einfach ein Deal zwischen der Bauwerk und der Stadt Linz.
00:29:41: Und dann hat die Stadt Linz plötzlich wirklich viel Geld verloren.
00:29:44: Bis jemand dann gesagt hat, du, der Vertrag, den wir da haben mit der Bauwerk, heute eigentlich, ey, ist der rechten.
00:29:52: Man muss da vorstellen.
00:29:54: Wer hat das gesagt?
00:29:55: Von der
00:29:56: Stadt Linz, glaube ich, war das Schema.
00:29:57: Ich glaube, die haben da ein paar Hundert Millionen verloren, und dann haben wir uns das angeschaut.
00:30:02: Und das war damals, alles öffentlich, es sind keine Geheimnisse, aber es ist ein interessanter Case.
00:30:07: Hat die... haben die gesagt, also das hat damals, also dieses sogenannte Swap-Geschäft, also Swaps sind so Finanzprodukte, wo du halt kannst quasi wetten auf zukünftige Kursentwicklungen oder so, ich käme da nicht aus.
00:30:19: Und dann haben die, haben die gesagt, ja, das hat damals der Finanzlandesdirekt, der unterschrieben, mit der Bauwerk, der hat so eine Art so ein mini-Gemeinderatsbeschluss gehabt, aber keine richtigen, muss ein bisschen.
00:30:29: Und dann haben die gesagt, dann haben sie sich das angeschaut und haben gesagt, du, der kann das gar nicht unterschreiben.
00:30:34: Der hat gar nicht
00:30:35: die Befugnisse.
00:30:36: Der hat die Befugnisse nicht.
00:30:37: Der kann nicht.
00:30:38: So, dann haben die, was die, dann haben sie, haben sie das konfrontiert.
00:30:41: Das ging halt, da gibt es mehrere OGH-Urteile dazu.
00:30:45: Und du musst erforschen, hat die Bauwerk dann zweihundertfünfzig Millionen Euro abgeschrieben.
00:30:49: Ja, und die haben die versenkt, weil es kam dann raus, dass die diesen diesen Vertrag mit der Stadt Linz nicht eingehen, aber das Spannende hätten dürfen, aber das Spannende ist, wer ist jetzt dafür verantwortlich?
00:31:03: Und verantwortlich ist quasi der, also im Prinzip geht es da um direkte und indirekte Stellvertretung.
00:31:08: Es kommt, ich komme zu dir und sage, die Susi hat mir gesagt, ich soll über dir bitte sechs Flaschen Wein kaufen.
00:31:14: Und ich gehe zu dir und sage, ja, ich kaufe sechs Flaschen Wein, du kaufst mir sechs Flaschen Wein und dann kommst du drauf, die Susi hat das gar nicht
00:31:21: gesagt.
00:31:22: Wer hat das Bummerl?
00:31:23: Du hast das Bummer, weil du hast dich nicht überzeugt von mir, dass ich ihre Vertretung der Formal bin.
00:31:29: Dass du das darfst, dass du das überhaupt darfst.
00:31:31: Ich sag's nur, aber du kaufst das mehr.
00:31:34: Und das ist im Kern genau das.
00:31:36: Die haben sich dann, die haben sich nicht davon überzeugt, dass der das
00:31:40: halt wirklich unterschreiben darf.
00:31:42: Und da hat er erklärt, okay, das ist natürlich jetzt im Gesellschaftsrecht relativ leicht.
00:31:45: Ein Vorstand von, oder Vorstände von Unternehmen darf alles.
00:31:49: Geschäftsführung darf alles.
00:31:51: Da habe ich ja viermal einen Buch, der kann das noch schon.
00:31:53: Aber bei Körperschaffen, öffentlichen Rechts- oder bei solchen Gemeintengeschichten, und interessant bei der Kirche, ist das ganz, ganz komplex und schwierige.
00:32:02: Wer darf denn das eigentlich unterschreiben?
00:32:05: Wer darf denn das freigem?
00:32:07: Aber du musst mir vorstellen, das ist rückabgewickelt worden.
00:32:10: Da ging es um einen Streit von fünfhundert Millionen Euro.
00:32:12: Aber sind
00:32:14: Sie in der Mitte getroffen, oder wie?
00:32:15: Nein, das war dann halt keine Ahnung, wie das dann aussieht.
00:32:18: Im Detail, was da da gibt, wird dann gegengerechnet und vielleicht gab es einen Vergleich oder ich weiß es nicht, aber die haben halt richtig viel Geld verloren bei der Geschichte.
00:32:25: Und ich fand das nur so interessant, weil es im Kern nur darum geht, ich mache mit jemandem ein Geschäft und du gehst ja immer davon aus, so als Vertrauensgrundsatz irgendwie zu sagen, ja, der ging über und der, der es mir sorgt, dann ist das auch so.
00:32:37: Also ich komme ins Geschäft, hol mal Radl und der hinter mir und
00:32:44: Ja, aber
00:32:45: du musst, ich will nur schärfen diesen Blick.
00:32:48: Ja, aber lustigerweise ist mir da schon sehr bewusst, weil natürlich ganz einfach ist es beim Magistrat, wenn du dort hingehst und den Pass verlängerst mit deinen Kindern, habe ich alles mit gehabt.
00:33:01: und dann sagt die Dame Na ja, aber wo ist denn da, haben sie, sind sie verheiratet?
00:33:06: Habe ich gesagt, ja, ja, ich bin verheiratet.
00:33:08: Ja, wo ist der Ehemann?
00:33:09: Habe ich gesagt, ja, nicht da.
00:33:10: Ja, dürfen sie das überhaupt?
00:33:12: Dann habe ich gesagt, ja.
00:33:14: Was wollte sie?
00:33:15: Sie wollte die Heiratserkunde sehen.
00:33:16: Ja,
00:33:17: ja, das ist gescheit.
00:33:18: Nummer eins, also das musst du vorweisen, wenn du alleine mit den Kindern bist.
00:33:23: Und gestern war eine Situation, ich meine eh logisch, aber ich habe es mal nur kurz, das war so ähnlich.
00:33:32: habe ich von Freunden auf die zwei Kinder kurz aufgepasst und die Oma hat dann die Kinder abgeholt und ich kenne die Oma nicht.
00:33:41: Ja,
00:33:42: gut, genau
00:33:42: so was.
00:33:43: Ich bin runtergegangen und dann ist die Oma da gestanden und ich sage hallo, blau, blau, natürlich in dem Fall, aber ich habe ... Wirklich?
00:33:51: Mir ernsthaft?
00:33:53: Eine Minute?
00:33:53: Überlegt,
00:33:54: ob es wirklich so
00:33:54: war ist.
00:33:55: Kurz überlegt und habe geschaut, die Kinder natürlich Hallo Oma und Dings und reagiert und blau blau.
00:34:00: Also es war nach ein paar Minuten sofort klar, das ist die richtige Person.
00:34:06: Aber ich bin mir da schon immer sehr bewusst.
00:34:10: Ja und du musst dir das auch bewusst sein.
00:34:12: Also du musst genau wissen, mit wem du Geschäfte eingehst.
00:34:15: oder war noch in der Geschäftsbeziehung.
00:34:17: Aber ich fand das nur irgendwie interessant und da ging es halt um richtig für.
00:34:22: Wenn man das hin hat, was auch interessant fand, ist, dass ihr Lieben denkt, wenn es jetzt Schadenersatzansprüche hast, dann hast du ja, also nehmen wir an, du kennst ja so Schadenersatzansprüche aus irgendwelchen Sogeln.
00:34:36: Ja, du kriegst aber ja, war sie ja.
00:34:39: Wenn es jetzt den Schaden, also der Vater jetzt quasi der Vater ins Auto rein, was sind da Schaden?
00:34:44: Was wird denn da ersetzt?
00:34:46: Das man es im Auto oder
00:34:47: was?
00:34:48: Genau, wird die Teller ersetzt.
00:34:49: Weil ich würde sagen, naja, ich kann jetzt zwei Tage in die Arbeit fahren, ich bin auf die Insta gegangen.
00:34:56: Aber das wird im österreichischen Rechner ersetzt.
00:34:58: Das heißt Punitive Damages.
00:35:00: Das ist kein
00:35:01: Problem dazu.
00:35:02: Das ist das, was in Amerika ist.
00:35:03: Das ist diese McDonalds-Fälle.
00:35:05: Zu heißer Kaffee.
00:35:06: Weil wenn
00:35:06: du das natürlich weiter denkst, weißt du, wenn ich zu dem Tag in die Arbeit kommen wäre, hätte ich den Vertrag vielleicht unterschrieben, der mehrere Millionen wert ist.
00:35:16: Und dann könnte ich ja.
00:35:18: Und da kannst du quasi aus.
00:35:19: Und bei uns wird das gemacht.
00:35:20: Isova finde eine sehr interessante Frage.
00:35:23: Weil ich finde, überlegt einmal, du hast ja einen Verdienstengang.
00:35:26: Du hast da Kranken.
00:35:26: Also, du, der steht ja mehr Schaden.
00:35:28: Aber du kriegst,
00:35:29: du kannst gar nichts.
00:35:30: Auch wenn du's irgendwie wenn irgendwas... Du kannst
00:35:31: es nur was sehen.
00:35:31: Du kannst es dir strafrechtig.
00:35:33: Du kannst es anders über andere.
00:35:34: Aber rein aus dem Schadenersatz heraus kriegst du diese Tellerzeit.
00:35:38: Und das wird intuitiv, finde ich das eigentlich.
00:35:42: Ich finde, der Schaden ist intuitiv größer.
00:35:44: Weil jetzt muss ich mir das allein bei der Lebenszeit.
00:35:46: Ja, ich weiß.
00:35:46: Meine Stunde hat X-Wert.
00:35:47: Die muss da hin und her fahren.
00:35:48: Ja, aber
00:35:48: wenn das jeder machen
00:35:49: wird.
00:35:50: Da kommt der Gesetzgeber.
00:35:51: Nein, machen wir nicht.
00:35:53: Gibt es nur wirklich den Schaden, der widersetzt uns nix.
00:35:57: Gutes Exkurs.
00:35:59: Gibt es noch etwas Neues, was du erzählen willst?
00:36:02: Ein
00:36:02: Gansler ist im Steuerstöckel, das war wieder mein Top.
00:36:05: Stimmt,
00:36:05: der ist kein Gansler, aber okay.
00:36:07: Ich finde
00:36:09: gut, dass du, was du vorhin gesagt hast, mit diesen, das denke ich, versuche ich mir auch aufzudenken mit diesem... Ich bin nicht gelassen, heute ist das falsche Begriff, aber dieses Nein-Sagen.
00:36:19: Ja und du, und etwas, was mir halt, ich weiß, was dir in unserer halbstündigen Therapiestunde hier in diesem Podcast, was halt auch ein wirklicher Punkt ist, Lukas, und ich kann es dir nicht oft genug sagen, ist, wir sind im gleichen Team.
00:36:38: Und
00:36:39: ich weiß das auch.
00:36:40: Es geht nicht, dass, wenn irgendetwas passiert, Beispielsweise, ich kriege ein Strafzettel
00:36:48: oder du
00:36:49: kriegst, ich weiß es nicht was,
00:36:51: irgendeine
00:36:51: Rechnung, dass du mich, dass du sofort mich angreifen
00:36:56: musst.
00:36:57: Du bist, du bist, ja.
00:36:58: Aber ich brauche, du bist auch noch Brengbock.
00:37:00: Du bist auch noch
00:37:00: Brengbock.
00:37:01: Ich zieh mir diese Schuhe nicht mehr an.
00:37:05: Das entscheide ich nicht.
00:37:06: Aber nein, aber.
00:37:07: Nein, aber ich werde das abgewöhnen.
00:37:11: Weil umso mehr du da auf mich ein.
00:37:14: Aber ich weiß,
00:37:15: das ist ja deine Schwäche.
00:37:17: Das ist meine Schwäche.
00:37:18: Ja,
00:37:19: aber ich muss ja gar nicht mehr hören.
00:37:20: Du musst jetzt damit klarkommen in Zukunft.
00:37:22: Das geht nicht.
00:37:23: Aber ich muss dann irgendjemanden, der neben mir steht, da muss ich das ablaufen.
00:37:26: Du bist mein... Aber warum dann?
00:37:27: Das ist mein Bildbock, mein Vertrauensperson.
00:37:28: Aber dann...
00:37:29: Du kannst bei uns nicht...
00:37:29: Du musst mal
00:37:30: in Sicherheit... Meditieren,
00:37:31: versuchen.
00:37:31: Irgendetwas...
00:37:33: Ja, aber du hast recht.
00:37:34: Das ärgert mir selber.
00:37:35: Aber ich bin schon besser geworden.
00:37:37: Aber es ist in der Woche dreimal passiert.
00:37:40: Aber kurz.
00:37:40: Nur ganz kurz.
00:37:41: Ja, weil ich dir sofort reinfahre.
00:37:43: Ja, du
00:37:43: fährst mir echt voll reingehört.
00:37:44: Und wirklich
00:37:45: als Tipp, das ist jetzt noch mein letzter... Wissen Sie, wie sind die
00:37:48: Hörerinnen und Hörer?
00:37:49: Was du damit meinst?
00:37:50: Kann man... Ist das nachvollziehbar?
00:37:52: Na klar.
00:37:53: Es ist irgendeine blöde Situation.
00:37:56: Wir können das Beispiel sagen.
00:37:57: Also, der Punkt, so wie es war.
00:38:01: Also, wir waren... Es war Elternabend.
00:38:05: Ach so, das ja.
00:38:06: Also, es war Elternabend.
00:38:08: Ich habe davor... Die Alma vom Tanzen hat geholt.
00:38:13: Ich habe
00:38:13: auch viel Stress gehabt.
00:38:14: Und das
00:38:14: geht's ja nicht.
00:38:15: Ich will jetzt nur die Sachlage erklären.
00:38:17: Bin am Weg zurück und es war geplant, dass ich dann zum Elternabend gehe.
00:38:24: Wir hatten, und der Lukas wäre schon vorgegangen, weil wir haben an dem Abend ein Abendessen und ein anschließendes Konzert gehabt.
00:38:32: So, unser Sohn war zu Hause.
00:38:35: Dann schreibt er mir schon einmal, wann kannst du die bitte beeilen?
00:38:40: Weil er eine Stunde früher als ausgemacht beim Restaurant zu Fuß von hier
00:38:50: hingehen will.
00:38:51: Ich wollte in das Restaurant gehen.
00:38:53: Damit
00:38:53: er sich den ganzen Tag nicht bewegt hat.
00:38:55: Richtig.
00:38:55: Aber ist doch super, prinzipiell.
00:38:58: Und ich soll mir deshalb beeilen.
00:38:59: Gerade, dass ich mir nicht geschrieben habe, fuck off.
00:39:03: Ja.
00:39:04: Ich bin am Weg und das geht nicht, weil er kann jetzt nicht alleine zu Hause bleiben.
00:39:09: Ich muss erst warten.
00:39:09: Aber ich habe
00:39:10: drei Uhr wichtige Telefonate gehabt.
00:39:12: Ich habe die Zeit
00:39:12: gebracht, die muss gehen.
00:39:13: Ist er wurscht?
00:39:14: Ist er wurscht?
00:39:14: Das weiß ich nicht.
00:39:15: Ja.
00:39:15: So, komme zurück, dann habe ich die Almarschen rausgelassen, die ist schon raufgegangen in die Wohnung.
00:39:20: Ich finde keinen Parkplatz.
00:39:22: Dann schreibe ich mir und sage, ich finde keinen Parkplatz.
00:39:26: Und dann, wie glaube ich, geschrieben, ich komme runter?
00:39:28: Ich komme runter, ja.
00:39:29: Dann habe ich mehr.
00:39:30: Für eine Sekunde?
00:39:32: Nein, ich kann es dir genau sagen.
00:39:34: Für zwei Minuten.
00:39:35: Für zwei Minuten
00:39:36: und fünfzig Sekunden, also fast drei Minuten.
00:39:38: Habe ich mir auf die Haltwurst-Ladezone gestellt.
00:39:45: Und es war zwanzig Minuten vor achtzehn Uhr.
00:39:48: Also um achtzehn Uhr, glaube ich, darf man dann stehen.
00:39:50: Bin rauf.
00:39:52: Der Lukas hat sich schon die Schuhe angezogen, ist runter.
00:39:55: Also das war jetzt dieses Helter vor zwei Minuten.
00:40:00: Was passiert?
00:40:01: Ich komme Richtung Auto und sehe schon, wie der Parkscheref von der Stadt Wien, die da wieder mal unbegrenzt wird, die mal wieder das Stadt finanzieren.
00:40:11: Es schreibt ein Zettel.
00:40:12: Ich renne natürlich hin.
00:40:14: Ja, das bin ich mir immer mal nicht sicher, ob du hinkramt bist.
00:40:16: Aber
00:40:16: was glaubst du?
00:40:17: Ja,
00:40:17: da bin ich mir sehr unsicher.
00:40:19: Ich gehe schnell in die Schritte dahin und dann... Ähm, sag ich nein, wissen Sie gerade.
00:40:25: Ich habe gerade geschrieben, ich habe gesagt, zehn Sekunden später, das ist aufgeschickt.
00:40:28: Und das ist ja keine Anzeige, das ist ja kein Straffantat, das ist eine Anzeige.
00:40:31: Du kriegst die Anzeige, das kommt ja erst, der Schaden kommt ja erst.
00:40:34: Und da geht es ja um fünfzehrechzig Euro.
00:40:36: Und dann?
00:40:37: Da habe ich gesagt, keine Chance.
00:40:38: Ja, und dann?
00:40:39: Ja, gut, und dann war ich, der erste Mal war ich natürlich voll Pist, ja, und ich habe gesagt, das gibt es nicht, ja, und jetzt soll ich das jetzt rückabwickeln.
00:40:45: und, und, was der hätte, ja, dem ist das komplett her, das ist hunderttausendmal im Tag, ja, komplett egal.
00:40:50: Und na gut, na ja, wer, okay.
00:40:52: Wer ist denn der Schuldige der Kette?
00:40:55: Wer ist es denn der Scheref?
00:40:58: Bin es ich, der zum Auto kommen ist?
00:41:00: Ist es die Mini-Vertriebsgesellschaft?
00:41:04: Es ist scheißegal!
00:41:04: Und es geht, es ist scheißegal, wer der Schuldige
00:41:07: ist.
00:41:09: Es braucht Verantwortlichkeit im Leben.
00:41:12: Du hättest es mal einfach sagen können.
00:41:13: Du hättest es mal einfach
00:41:14: sagen können.
00:41:14: Du hättest es mal einfach sagen können.
00:41:15: Du hättest es mal einfach sagen können.
00:41:16: Du hättest es mal einfach sagen können.
00:41:19: Du hättest es mal
00:41:21: einfach sagen können.
00:41:22: Okay, es war heute wirklich ein scheiß Tag.
00:41:24: Das haben wir jetzt
00:41:25: gebraucht.
00:41:25: Wir?
00:41:27: Ja, und ich weiß, in einer idealen Welt leuchtest du drüber und sagst, die Sechzechzechze ist auch schon wurscht, oder?
00:41:32: Ja!
00:41:33: Nächstes Mal, wir haben uns schon in den Abendessen gegangen, nein, dieser Strafzettel.
00:41:36: Ja,
00:41:37: aber genau
00:41:38: so!
00:41:38: Ja, aber so sind nicht Menschen nicht.
00:41:40: Aber ganz viele sind, glaub ich, so.
00:41:42: Ja,
00:41:42: ich kenn niemand.
00:41:42: Bitte meldet euch auf diese Folge.
00:41:45: Wie
00:41:45: sagt die Sabine?
00:41:46: Die Sabine sagt immer, das ist in einem Buch geschaut.
00:41:48: Die Sabine sagt immer, das ist die Spende an die Stadt Wien.
00:41:50: So muss das in einem Kopf titulieren.
00:41:52: Ich versuch's eh, aber in diesen zwei Millisekunden, wo mein Sympathikus aktiviert wird, schaffe ich's halt nicht an die Spende der Stadt Wien zu denken.
00:41:59: Das gibt es nicht.
00:42:00: Warum stödel?
00:42:01: Warum glaubst du?
00:42:02: Das ist einfach diese Kutzbeer zu glauben.
00:42:04: Ich kenn das also.
00:42:05: Dein Mama genau das Gleiche, weil wir einen Klagen voll packen.
00:42:07: Nein, haltet, haltet.
00:42:10: Weißt du, es heißt nicht, es steht nicht Parkverbot.
00:42:14: Park ist es Halte- und Parkverbot.
00:42:16: Und du glaubst einfach, dass du diese Regeln aushäbeln kannst.
00:42:19: Und das ist die Watschen, das kriegst du von der Stadt Wien.
00:42:22: Und ich, und ich, das ist ärgert mir einfach.
00:42:26: Okay, gut.
00:42:27: Also, es ist immer, es ist ganz klar, es ist ganz klar.
00:42:30: Ja, aber ich suche ein bisschen, über
00:42:31: den Dingen zu stehen.
00:42:32: Mein Gott.
00:42:34: Nein, und dann hab ich mich noch, dann bin ich gefahren natürlich, dann bin ich gefahren.
00:42:37: Ja, ich habe wegfahren müssen.
00:42:38: Ich habe nicht gehen können.
00:42:39: Ich habe über wegfahren müssen.
00:42:41: Und dann haben wir da auf die Fensterscheiben geschaut.
00:42:43: Da habe ich mir gedacht, da ist gar keine Anzeige drauf.
00:42:47: Ich glaube, der hat das vielleicht ... Ich glaube, das ist ein Wohltat.
00:42:50: Der hat das unkommentiert einfach wieder mitgenommen.
00:42:53: Und dann ist sein innere Sonne in mir aufgegangen.
00:42:57: Und drei Minuten später schaff ich ein Beifahrersitz.
00:43:00: Wenn ich drauf komme, das ist der Rissenhub.
00:43:03: Und ein Beifahrersitz in den Karthub.
00:43:06: Scheiss ist doch da.
00:43:08: Ist doch nicht weg.
00:43:08: Doch keine Weihnachtsamen ist die.
00:43:10: Und
00:43:10: dann ist eigentlich immer das Gleiche.
00:43:12: Dann reagier ich nicht, weil dann tut er mir mal beschenken.
00:43:15: Du hast die Rade mit den Oben sowieso nicht.
00:43:18: Dann
00:43:18: hab ich gesagt, die kommen gar
00:43:19: nicht.
00:43:19: Dann schreib ich Mann, bitte reiß dich zusammen.
00:43:21: Das haben
00:43:21: wir überhaupt nicht verstanden.
00:43:22: Ja,
00:43:22: Mann, einfach.
00:43:23: Was heißt das?
00:43:24: Warum hast du mir das geschrieben?
00:43:25: Mann, reiß dich zusammen.
00:43:26: Das ist auch sehr negativ gewesen.
00:43:28: Ich hab das überhaupt nicht positiv empfunden.
00:43:30: Also in dieses Zammreißen, sagen wir das ja die ganze
00:43:33: Zeit.
00:43:33: All the horses.
00:43:34: Ja, dann man bittet für dich nicht in die halte Zone halt.
00:43:37: Ganz normal.
00:43:37: Ja, aber freist du die
00:43:38: zusammen davor?
00:43:39: Und geh davon aus, dass die Stadt Winzschere ist, die Spenden.
00:43:41: und die Stadt Wien, irgendwie Wien, die werden eher mehr.
00:43:44: In
00:43:44: Zukunft,
00:43:45: so mit dem hören wir jetzt aus.
00:43:47: Danke fürs Zuhören, bitte.
00:43:48: Ich kann es nicht oft genug sagen, wir brauchen Bewertungen.
00:43:51: Ja,
00:43:51: zwar viele.
00:43:52: Viele Bewertungen.
00:43:53: Teilt
00:43:53: es auch mit Freunden.
00:43:54: Teilt
00:43:55: es auch mit euren
00:43:56: Storys.
00:43:57: Wir sind echt dankbar, wir freuen uns extrem.
00:43:59: Und wir schauen mal einige Leute geschrieben, musst du noch zurückschreiben.
00:44:02: Immer total nettes Feedback.
00:44:05: Bis zum nächsten
00:44:06: Mal.
00:44:06: Bis zum nächsten Mal.
00:44:07: Bis nächste Mal übrigens, aus dem
00:44:08: Morgot.
00:44:09: Aus dem Morgot, Leute, aus dem Morgot.
00:44:10: Ciao,
00:44:21: ciao!
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